Stabile Entwicklung

Im Juni wurde das modernste Egger-Werk im polnischen Biskupiec in Betrieb genommen. Bild: Egger Holzwerkstoffe

Bilanz. Die österreichische Egger Gruppe schliesst das vergangene Geschäftsjahr 2018/2019 mit stabilen Ergebnissen und sehr hohen Investitionen in neue Werke ab.

Die Egger Gruppe blickt auf ein erfolgreiches, wenn auch herausforderndes Geschäftsjahr 2018/2019 zurück. Die wesentlichen Kennzahlen hätten sich dabei stabil entwickelten, schreibt die österreichische Holzwerkstoffherstellerin in einer Mitteilung.

Investitionen in Leuchtturmprojekte

Der Umsatz der Gruppe konnte um 5,6 Prozent gesteigert werden. Betrachtet man das Ergebnis nach Abzug von Steuern und Abschreibern, zeigt sich ein leicht rückläufiges Ergebnis von - 4,7 Prozent. Das Unternehmen erklärt dieses Minus mit der Rekordinvestitionssumme von 489,1 Millionen Euro, welche in die kürzlich eröffneten Egger-Werke in Biskupiec (PL) und in Lexington (USA) flossen.

Die produzierte Menge an Rohplatten inkl. Schnittholz konnte auf 8,8 Millionen m3 (plus 3,5 Prozent) gesteigert werden, was eine Vollauslastung aller primären Produktionskapazitäten bedeutet. Gruppenweit beschäftigte Egger im vergangenen Jahr durchschnittlich 9’481 Mitarbeiter.

Positiver Ausblick

Es gelte nun im laufenden Geschäftsjahr 2019/2020 die Potenziale der neuen Werke auszuschöpfen. Thomas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung und verantwortlich für Finanzen, Verwaltung und Logistik, zeigt sich zuversichtlich. Die Egger Gruppe könne, trotz schwächere Konjunkturentwicklung, an die aktuellen Ergebnisse anschliessen. Darüber hinaus werde zum Jahreswechsel die neue Egger Kollektion «Dekorativ 2020–22» in den Markt eingeführt.

ids

www.egger.com

Veröffentlichung: 06. August 2019

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