Küchen. Die Schweizer Tochtergesellschaft des deutschen Alno-Konzerns bekommt offenbar die Auswirkungen zu spüren und steht vor einer drohenden Insolvenz. Derweil versucht man in Deutschland weiterhin den Konzern zu retten.
Mit dem Antrag auf Eröffnung einer provisorischen Nachlassstundung, die beim Regionalgericht Berner Jura-Seeland gestellt wird, beabsichtigen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung eine Sanierung der Alno (Schweiz) AG. Grund des Antrages ist eine drohende Insolvenz.
Konzern soll gerettet werden
Die Alno (Schweiz) AG ist eine Tochtergesellschaft des deutschen Alno-Konzerns welcher im Juli Insovenz angemeldet hatte (die SZ berichtete). Gemäss einer aktuellen Medienmitteilung hat der Konzern nun einen Antrag auf die Aufhebung die bislang im vorläufigen Insolvenzverfahren angeordnete Eigenverwaltung aufzuheben und den vorläufigen Sachwalter, Professor Dr. Martin Hörmann, zum vorläufigen Insolvenzverwalter zu bestellen. Ziel sei es nach wie vor, die Alno-Gruppe zu und so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten sowie eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erzielen.
Veröffentlichung: 08. September 2017
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