Stärkere Zusammenarbeit statt Fusion
Übereinstimmend gegen die Fusion: Der Zusammenschluss mit Basel-Land ist vorerst kein Thema mehr. Bild: VSSM-Sektion Basel-Land
Vssm basel-stadt. An der 130. ordentlichen Generalversammlung haben die Mitglieder der VSSM-Sektion Basel-Stadt den Weg der Fusion mit dem Verband in Basel-Land verlassen. Die Voraussetzungen seien im Moment nicht gegeben, so ihr übereinstimmendes Verdikt.
Mit Spannung erwarteten die Mitglieder der VSSM-Sektion Basel-Stadt an der 130. Generalversammlung das Traktandum über das weitere Vorgehen betreffend Fusion mit der Schwesterorganisation in Basel-Land. Verbandspräsident Gaston Schweizer schilderte unter anderem die bisherigen Arbeiten der Arbeitsgruppe, die vor rund zwei Jahren für das Fusionsprojekt eingesetzt worden war und die den beiden Vorständen nach intensiven Beratungen einen Fusionsvorschlag vorgelegt hat.
Fusion ist bis auf weiteres kein Thema
An der gemeinsamen Schlusssitzung vom 6. Mai musste allerdings erkannt werden, dass ein Zusammenschluss nach Analyse aller Fakten und aufgrund der aktuellen Gegebenheiten derzeit nicht realisierbar ist.
Nach einer angeregten und ausführlichen Debatte hat auch die Generalversammlung übereinstimmend festgestellt, dass die Voraussetzungen für eine Fusion aktuell nicht gegeben sind. Demzufolge wird bis auf weiteres von einem Zusammenschluss abgesehen. Stattdessen soll die bisherige, gute Zusammenarbeit der Verbände fortgesetzt und allenfalls sogar ausgebaut werden.
Die übrigen Geschäfte der Versammlung in den Räumlichkeiten des Parkrestaurants Lange Erlen in Basel wurden schnell abgearbeitet. Die Mitglieder folgten erwartungsgemäss den Anträgen des Vorstands. Unter anderem wurden im Rahmen der anstehenden Gesamterneuerungswahlen die bisherigen Vorstandsmitglieder für eine weitere Amtsperiode von drei Jahren in ihren Ämtern bestätigt.
Gegen Ende der Versammlung liess es sich Daniel Borner, Direktor des Verbands Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten, nicht nehmen, in seiner Grussbotschaft die besten Wünsche des Zentralverbandes zu überbringen.
www.schreinermeister.chVeröffentlichung: 25. Juni 2015 / Ausgabe 26-27/2015
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