Nachfolge bei Kündig gesichert

Neu besteht die Geschäftsleitung aus Stephan, Lukas und Hansruedi Kündig (v.l.n.r.). Bild: Kündig AG

Maschinen. Die bekannte Herstellerin von Schleifmaschinen, die Kündig AG, hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Lukas Kündig tritt die dritte Generation in das Unternehmen ein.

Lukas Kündig wird Teil der Geschäftsleitung der Kündig Gruppe, teilt das Unternehmen mit. Sein Einstieg bei der Schweizer Schleifmaschinen-­Herstellerin stelle sicher, dass diese auch nach gut 75 Jahren weiterhin in Familienhand bleiben werde. Operativ ist die Übergabe bereits weitestgehend vollzogen. Strategisch und projektbezogen wird der ETH Masterabsolvent mit Abschluss im Fachbereich Maschinenbau weiterhin durch die bisherige Geschäftsleitung, bestehend aus Vater Stephan Kündig und Onkel Hansruedi Kündig, unterstützt.

Von Wetzikon in die Welt

Mit der Gründung im Jahre 1945 in Zürich legte Armin Kündig den Grundstein zu einer Unternehmung, die sich seither zu einem führenden Hersteller von Schleifmaschinen entwickelte.

Heute hat die Kündig AG ihren Hauptsitz in Wetzikon ZH. Dank eigener Tochtergesellschaften in Deutschland, Österreich, Frankreich und England und renommierter Partner-Unternehmen verfügt sie über ein weltweites Vertriebs- und Servicenetz. Produziert wird im deutschen Gotha und in Wetzikon.

ph

www.kuendig.ch

Veröffentlichung: 25. März 2019

Artikel zum Thema

16. September 2024

Zwei Basler Schreinereien spannen zusammen

Nachfolgeregelung. Die Stadtbasler Schreinereien Voellmy und Tschudin bündeln ihre Kräfte für die Zukunft. Die 1895 gegründete Voellmy AG wird ab dem 1. Januar 2025 ihre Kompetenzen und ihre operativen Tätigkeiten im Privatkundenbereich in das neu geschaffene Dienstleistungsangebot «Holzmanufaktur Voellmy» der 85-jährigen Tschudin AG einbringen.

mehr
29. August 2024

Anpassungen bringen Vorteile

Reform Weiterbildung.  2025 tritt ein reformiertes Weiterbildungssystem für die höhere Berufsbildung (HBB) in Kraft. Die umfassenden Anpassungen versprechen eine bessere Qualifizierung, mehr Flexibilität und praxisorientierte Lerninhalte.

mehr

weitere Artikel zum Thema:

MaschinenWirtschaft