Mit Blick in die Zukunft


Im Einsatz für den FFF: Christoph Rellstab, Markus Hobi, Rudolf Schünemann und Dölf Müller (v. l). Bild: Noah Gautschi
Im Einsatz für den FFF: Christoph Rellstab, Markus Hobi, Rudolf Schünemann und Dölf Müller (v. l). Bild: Noah Gautschi
Fensterfachverband. Über 160 Teilnehmende kamen zur 85. Generalversammlung des Schweizerischen Fachverbandes Fenster- und Fassadenbranche (FFF), welche im Rahmen der Windays im Kongresshaus Biel BE stattfand.
Auch in der aktuellen volatilen weltwirtschaftlichen Lage, trotz der politisch teilweise unklaren Entschlüsse und der neuesten Unruhen im Bankensektor stehen die Schweizer KMU für Stabilität und Werte. Der Co-Präsident Dölf Müller warf in seiner Begrüssungsrede zur 85. ordentlichen Generalversammlung des Schweizerischen Fachverbandes Fenster- und Fassadenbranche (FFF) einen Blick auf das vergangene Jahr. Der nationale Hochbaumarkt sei stabil, und die heimische Fensterbranche habe Marktanteile zurückgewonnen, was sich in den sinkenden Importzahlen von Kunststoff- und Holzfenstern widerspiegelte.
Im Rahmen des Jahresberichtes 2022 gab es Kurzpräsentationen der einzelnen Kommissionen. Im Bereich Marketing konnte die neue Website weiter ausgebaut und gefestigt werden. Zudem wurden diverse digitale Broschüren überarbeitet und stehen im Downloadbereich zur Verfügung. Die technische Kommission konnte von vier erfolgreichen Prüfungen im Rahmen des Brandschutzfenster-Projektes «Spruce» berichten. Markus Hobi, Geschäftsführer des FFF, übernahm den Vorsitz des Lieferan- tenausschusses sowie der Ausbildungs- kommission. Und laut Beat Rudin, Leiter Technik, konnte die Signetkommission 88 Q-Signete ausstellen.
Jean-Christophe Berseth, Repräsentant Romandie, berichtete von einer stabilen Lage in der Westschweiz. Neu ist zudem Julien Barbey für die Mitgliederbetreuung in der Romandie zuständig.
Die Jahresrechnung 2022 schloss mit einem Plus von 4400 Franken und wurde wie die anderen Traktanden einstimmig angenommen. Für das kommende Geschäftsjahr 2023 setzt Markus Hobi einen Gewinn von 60 000 Franken als Zielvorgabe an.
Die Co-Präsidenten Dölf Müller und Christoph Rellstab stellten sich zur Wiederwahl, welche im Vierjahresturnus stattfindet, und wurden einstimmig bestätigt. Weiter wurde Rudolf Schünemann von der Ernst Schweizer AG einstimmig als neues Vorstandsmitglied gewählt. Er freut sich darauf, sich aktiv an der Weiterentwicklung des FFF und der Branche zu beteiligen.
Laut Christoph Rellstab beschäftigt sich der FFF aktuell vertieft mit der Neuorganisa- tion und strategischen Ausrichtung des Verbandes. Unter Markus Hobi laufen operative Arbeiten bereits vermehrt über die Geschäftsstelle, und der Vorstand kann sich auf die strategische Ausrichtung konzen-trieren.
www.fff.chVeröffentlichung: 30. März 2023 / Ausgabe 13/2023
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