Holzbaukalkulation leicht gemacht

Elias Hossmann (l.) vertraut auf die Beratung durch die Mitarbeitenden der Triviso AG. Bild: Triviso AG

Triviso AG.  Mit einfachen Mitteln marktgerechte Preise ermitteln: Das ist ein Ziel jedes Betriebs. Die Hossmann Holzbau & Architektur AG aus Belp BE greift für ihre Holzbaukalkulation auf vordefinierte Standards aus Triviso ERP zurück.

Weit über das Gürbe- und Aaretal hinaus bekannt ist die Hossmann Holzbau & Architektur AG aus Belp als Dienstleisterin für Holzbauarbeiten. Dabei beschränkt sich das Unternehmen nicht nur auf die Beratung und Ausführung von Sanierungen, Um- und Neubauten. Es übernimmt dank der eigenen Architekturabteilung alle Arbeiten, vom Entwurf bis zur Übergabe an den Auftraggeber.

Passender Partner

Mit der Triviso AG hat das Unternehmen den richtigen Partner für die Digitalisierung seiner Prozesse gefunden.

«Die Projektleiter der Triviso AG verstehen unsere Bedürfnisse. Wir sprechen die gleiche Sprache», sagt Geschäftsführer Elias Hossmann. Ebenso partnerschaftlich verlief im Vorfeld die gemeinsame Prozess- und Datenanalyse. Dabei wurde definiert, wie sich die angebotenen Produkte und Arbeitsschritte zusammensetzen und wie sich das Unternehmen gegen aussen positionieren möchte. Dies stets unter Berücksichtigung der Unternehmensstrategie der Hossmann Holzbau & Architektur AG.

Viel Zeit investierte die Triviso AG in den Aufbau einer standardisierten Holzbaukalkulation. Dazu wurden Möglichkeiten geschaffen, um Rezepturen mit betriebseigenen Tarifen zu hinterlegen.

Neu stehen Hossmann komplette Bauteil-Sets mit integriertem Ausmass zur Mengenermittlung und Kalkulation zur Verfügung. So sind die verschiedenen Bauteile und Bauteilschichten, basierend auf Material- und Zeitrezepten, einheitlich, durchgängig und per Knopfdruck kalkulierbar. Diese Automatisierung steigert die Preisgenauigkeit und reduziert die Fehlerquellen. Weiter ist nicht mehr massgebend, wer die Kalkulation durchführt. Identische Positionen werden immer gleich berechnet.

Die Kalkulation dient zudem als Basis für die Ressourcen- und Einsatzplanung des Betriebes. Mit der verknüpften Planung aus Triviso ERP sind Mitarbeitende oder spezifische Maschinen auf die Stunde genau buchbar. Um die aufgelaufenen Projektkosten jederzeit zu prüfen, hilft die Gegenüberstellung mit der Nachkalkulation. Sogleich ist ersichtlich, wie hoch der Verbrauch von Stunden und Material pro Baustelle ist und wo Differenzen zur Vorkalkulation entstanden sind.

Pläne für die Zukunft

Elias Hossmann ist überzeugt von der neuen Kalkulationsweise und möchte die Digitalisierung im Betrieb weiter vorantreiben. Er überlegt, den ebenfalls standardisierten Datenaustausch durch die Schnittstelle SIA 451 einzuführen. Damit könnte er die Devis in Triviso ERP importieren und die einzelnen Leistungspositionen direkt auf Basis seiner betrieblichen Kosten kalkulieren. Das ausgefüllte Leistungsverzeichnis wird als CRBx-Datei an den jeweiligen Architekten oder Bauherrn gesendet. Doch das sind Zukunftsaussichten. «Vorerst möchte ich die neuen Kalkulationsmethoden weiter verinnerlichen», sagt Hossmann.

Triviso AGHauptbahnhofstrasse 84500 SolothurnTelefon 032 628 20 80info[at]triviso[dot]chwww.triviso.ch

Veröffentlichung: 26. August 2021 / Ausgabe 35/2021

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