Gespräche und Produktion beendet


Nach 65 Jahren Betrieb werden in Fribourg keine Platten mehr produziert. Pavatex S.A.
Nach 65 Jahren Betrieb werden in Fribourg keine Platten mehr produziert. Pavatex S.A.
Holzindustrie. Nach Gesprächen zwischen Pavatex und der Arbeitnehmervertretung zeichnet sich eine unerwartete Entwicklung ab. Derweil lief in Fribourg die letzte Holzfaserplatte vom Band.
Die Gespräche unter Leitung des Kantons Fribourg sind am Montag zu Ende gegangen. Pavatex hat im Dialog mit der Angestelltenvertretung die von Anfang an in Aussicht gestellten sozialen Begleitmassnahmen konkretisiert und in verschiedenen Punkten unter Berücksichtigung der Wünsche der Angestelltenvertretung ergänzt.
Das Unternehmen sah umfassende soziale Begleitmassnahmen vor, um den von der Werkschliessung in Freiburg betroffenen Mitarbeitern rasch eine berufliche Neuorientierung zu ermöglichen. Wie Pavatex bereits am 22. Oktober zu Beginn der Konsultationsphase mitteilte, wären Massnahmen im Zentrum gestanden, die den 47 betroffenen Mitarbeitern helfen sollten, schnell eine neue Arbeitsstelle zu finden. Diese Massnahmen waren unter Beizug von externen Spezialisten während der letzten Woche bereits gestartet worden – die Mitarbeiter nahmen an diesen Massnahmen aktiv teil.
Gemäss Pavatex sieht das betroffene Personal in Freiburg nun aber vor, auf diese Begleitmassnahmen zu verzichten und stattdessen die dafür vorgesehenen Geldbeträge an die betroffenen Mitarbeiter zu verteilen. Damit wird auf das Jobcenter und die aktive Unterstützung bei der Stellensuche verzichtet.
Unabhängig davon bietet Pavatex die anderen Begleitmassnahmen weiter an:
Letzten Freitag hatte Pavatex die Rohplattenproduktion im Werk Fribourg endgültig eingestellt. Um 03.25 Uhr lief die letzte Holzfaserplatte der Fabrik, die seit 1949 produzierte, aus der Rohplattenfertigung. Die Endfertigung wird noch bis zum Jahresende betrieben. An den anderen Pavatex-Standorten Cham und Golbey wird weiterproduziert.
www.pavatex.chVeröffentlichung: 25. November 2014
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