Die Handhabung der Maschinen wird vereinfacht

Blick über die Breitband-Schleifmaschinen von Heesemann zu den CNC-BAZ von Homag. Bild: Andreas Brinkmann

Hausmesse. An drei Tagen zeigte die Homag Schweiz AG, dass sie mit ihren Anlagen und Programmen die Produktionsprozesse der Kundschaft etwas einfacher und sicherer gestalten will. 

Die ersten drei Tage des Aprils 2025 nutzte die Homag Schweiz AG in Höri ZH, um ihre Kunden an der Hausmesse umfassend über die gebotenen Holzbearbeitungsmöglichkeiten sowie auch ihren E-Shop zu informieren. Der persönliche Rahmen und die verschiedenen Workshops boten zudem gute Austauschmöglichkeiten. 

Stimmige Produktionsdurchläufe 

Die Firma setzt sich stark für eine mögliche Durchgängigkeit von der Planung über die gesamte Produktion ein, wobei auch ihre Partnerunternehmen im digitalen Bereich in starkem Masse mit einbezogen werden. Die Anlagen sollen sich, wenn gewünscht, mit automatischen Transportwagen und Beschickungen zum Seriendurchlauf verbinden oder auch wieder individuell nutzen lassen. Selbst der Einbezug von Anlagen anderer Hersteller in den Ablauf soll weitestgehend möglich sein. Mit digitalen Assistenten kann der Kunde seine Produktion zudem weiter optimieren – wie mit Zuschnittprogrammen, die selbst mit firmen-
fremden Maschinen funktionieren. 

Präzisierung durch die Maschine 

Die angebotenen Anlagen wurden auch ­immer mehr dahingehend optimiert, dass mögliche Bedienfehler minimiert werden können. Zum Beispiel stellt sich das stehende Bohrzentrum «Drillteq V-500» nach dem Scannen des QR-Codes am Werkstück automatisch ein und zeigt auf dem Bildschirm, in welcher Position die Platte eingeführt werden soll. Ein maschineninterner Scanner überprüft dann, ob das korrekt ausgeführt wurde, bevor die Bearbeitung erfolgt. 

Ein weiteres Beispiel: Bei der automatischen Beschickung müssen schwere Platten auf einem CNC-Bearbeitungszentrum nicht unbedingt an Anschläge geschoben werden, sondern dürfen in ihrer Positionierung auch leicht variieren. Ein interner Scanner vermisst die Platte auf dem Maschinentisch und stellt daraufhin das Bearbeitungsprogramm ein – womit dann dieser Arbeitsgang in der Produktion deutlich einfacher und sicherer sein kann.

Andreas Brinkmann

Veröffentlichung: 09. April 2025

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