75 Jahre Bürgenstock


Einweihung des Schreinerhauses im Juni 1944. Archivbild: VSSM
Einweihung des Schreinerhauses im Juni 1944. Archivbild: VSSM
Die Höhere Fachschule Bürgenstock (HFB) wurde im Sommer 1944 auf dem Bürgenstock eröffnet. Zum 75-jährigen Bestehen der HFB publiziert die SchreinerZeitung in loser Folge Episoden aus der Geschichte der VSSM-eigenen Bildungsstätte.
75 Jahre Bürgenstock. Ende der 80er-Jahre erkannte das Bildungszentrum auf dem Bürgenstock den Wert von horizonterweiternden Seminaren. Weiterbildungen sollten auch für Leute zur Verfügung stehen, die mitten im Berufsleben stehen. Entstanden ist eine breite Palette.
75 Jahre Bürgenstock. Auch Schreiner verrichten Büroarbeit, und so ist die EDV in den Beruf eingezogen. Schnell schritt die Entwicklung voran, und mit ihr das Kursangebot auf dem Bürgenstock. Heute stellt sich die Frage, wie man mit dem Internet an Prüfungen umgehen soll.
75 Jahre Bürgenstock. Hanspeter Leuthold, Schreinerunternehmer und ehemaliger Gemeinderat von Horgen, war viele Jahre Experte an den eidgenössischen Schreinerprüfungen. Er erzählt, wie er den Umbruch in der Weiterbildung um 2000 erlebt hat.
75 Jahre Bürgenstock. Die Weiterbildung zum Schreinermeister hat sich gewandelt. Anfangs testeten die Schreiner an den Kursen ihr Niveau, heute kann ein Handwerker über verschiedene Module die Karriereleiter aufsteigen.
75 JAhre Bürgenstock. Ablaugen, wässern, schleifen und polieren: Im Oberflächenbehandlungskurs auf dem Bürgenstock war viel Handarbeit gefragt. Kombiniert mit dem Lehrstoff über chemische Substanzen traf die Weiterbildung damals eher den Geschmack des männlichen Publikums.
Jubiläum. Wie die Höhere Fachschule Bürgenstock (HFB) an der Messe Holz ihren 75. Geburtstag im gemütlichen Rahmen feierte.
75 Jahre Bürgenstock. Die Schreinermeister wurden in den 1990er-Jahren kreativ gefordert. Ein Projekt mit der Gestaltungsschule Luzern artete beinahe aus, weil die Schreiner ein höheres Tempo einschlagen wollten. Ein Folgeprojekt für die Messe Holz erntete indes grosse Beachtung.
HF Bürgenstock. Vieles hat sich verändert, seit vor 75 Jahren die ersten Meisterkurse auf dem Bürgenstock stattgefunden haben. Geblieben ist das stetige Engagement für die Weiterbildung. An ihrem Stand präsentiert die HF Bürgenstock ihr Angebot für Unternehmer und Berufsarbeiter.
75 Jahre Bürgenstock. Die neuen Unterrichtsformen machten vor dem Bürgenstock nicht halt. Die Schülerinnen und Schüler sollten zu mehr Handlungskompetenz und Eigenarbeit geführt werden. Mit den vielen Blättern verschwanden auch treffende Spitznamen.
75 Jahre Bürgenstock. Nicht die Idee des Schreinerhauses muss renoviert werden, sondern das Gebäude. So stand es im Spendenaufruf der Stiftung Schreinerhaus Anfang 1992. Im Jahr darauf wurde das Ausbildungszentrum umfassend renoviert.
75 Jahre Bürgenstock. Viele Freundschaften, kurze und lange Lieben und mehrere Ehen sind im Laufe der Zeit zwischen Schreinern und jungen Frauen aus der Bürgenstock-Umgebung entstanden. Die objektive Betrachtung eines – für einzelne Kursbesucher – heiklen Themas.
75 Jahre Bürgenstock. Die Meisterprüfung hat in der Zeit von 1936 bis heute viele Veränderungen erlebt. Der Stolz der praktischen Prüfung von damals, das Meisterstück, ist immer mehr in Fragmente und Module aufgeteilt worden.
HF Bürgenstock. Bruno Krucker, Schulleiter der Höheren Fachschule Bürgenstock, ist in Pension gegangen. Das Urgestein der VSSM-Bildungsstätte hat das Zepter an Michael Gnos übergeben. Ein Gespräch über Stärken und Schwächen der Schule und die Herausforderungen in der Zukunft.
75 Jahre Bürgenstock. Auf den Tag genau am Montag vor 75 Jahren nahm die Höhere Fachschule Bürgenstock ihren Betrieb auf. Aus diesem Anlass reisten 75 Gäste zur offiziellen Feier an – wie die Gründerväter von Luzern her mit dem Schiff.
75 Jahre Bürgenstock. An langen Abenden auf dem Bürgenstock griff der eine oder andere Schreiner zum Zeichenstift und liess seiner Fantasie freien Lauf. Im Gästebuch versammelt sind die künstlerischen und lustigen Skizzen, was in den Köpfen der Kursteilnehmer so vor sich ging.
75 Jahre Bürgenstock. In der Anfangsphase der Höheren Fachschule Bürgenstock war das Schreinerhaus nicht wintersicher. Die Kurse konnten nur in den wärmeren Jahreszeiten durchgeführt werden. Mit der besseren Infrastruktur stiegen die Teilnehmerzahlen an.
75 Jahre Bürgenstock. Nach den anstrengenden Kurstagen, dem Lernen und den Diskussionen mit den Kursleitern gönnten sich die Schreiner etwas Abwechslung. Das Schreinergästebuch im Restaurant Trogen enthüllt, was die fleissigen Kursbesucher damals bewegte.
75 Jahre Bürgenstock. Um die Weiterbildungskurse auf dem Bürgenstock ranken sich viele Legenden. Nicht immer war der Bildungsstoff der Höhepunkt der Geschichten, sondern das abendliche Rahmenprogramm. Speziell die Kurse rund um den Feuerwehrball waren begehrt.
75 Jahre Bürgenstock. Die wunderbare, von der Stiftung Schreinerhaus gesponserte Ehrentafel hat alle Renovationen und Veränderungen überlebt. Innerhalb des Hauses wurde sie zweimal umplatziert. Heute hat sie einen Ehrenplatz vor dem Eingang in den Maschinensaal.
75 Jahre Bürgenstock. Die Pionierleistung des VSSM, auf dem Bürgenstock einen Standort für die berufliche Weiterbildung zu etablieren, hatte sich gelohnt. Die Kursangebote vermehrten sich und die Nachfrage stieg an, sodass das Schreinerhaus aus allen Nähten platzte.
75 Jahre Bürgenstock. 1:1- und 1:10-Zeichnungen sind heute noch allen bestens bekannt. Aber wer weiss noch, was ein Lattenriss ist? Ein Streifzug durch die Geschichte der Zeichentechniken auf dem Bürgenstock – und welche Rolle dabei horrend teure Taschenrechner spielten.
75 Jahre Bürgenstock. Es gibt haarsträubende Geschichten, die von früheren Zeiten im Schreinerhaus überliefert sind. Einzelne entstammen wohl der Gerüchteküche, nicht aber jene von Schreinermeister Kurt Frauchiger (70) aus Zihlschlacht TG aus den 70er-Jahren.
75 Jahre Bürgenstock. Als das Schreinerhaus auf dem Bürgenstock noch nicht via Strasse erreicht werden konnte, war der Materialtransport eine logistische Herausforderung. Für die Prüflinge bedeutete er eine zusätzliche Belastung – neben der ohnehin schon grossen Nervosität.
75 Jahre Bürgenstock. Weil das Schreinerhaus nicht mit einer Strasse erschlossen war, mussten die Kursteilnehmenden in der Frühzeit auf dem Bürgenstock nächtigen. Das mag umständlich erscheinen, in Tat und Wahrheit bot es aber Gelegenheit zu feuchtfröhlichen Abenden.
Das Schreinerhaus. Un centro performante dal profilo della tecnologia per una formazione al passo con i tempi, una scuola che permette di concentrarsi sul compito da svolgere al meglio in un ambiente esclusivo: questa è la casa del falegname del Bürgenstock.
75 Jahre Bürgenstock. Das romantische Strässlein, das durch den Wald vom Schreinerhaus bis zu den Bürgenstock-Hotels führt, birgt ungeahnte Gefahren.
75 Jahre Bürgenstock. Die SchreinerZeitung publiziert in loser Folge Episoden aus der Geschichte der HFB. Zudem gibt es jeden Monat neue Wettbewerbsaufgaben zu lösen und Preise zu gewinnen.
75 Jahre Bürgenstock. Am Anfang stand die tiefe Überzeugung, dass für die Bildung mehr getan werden muss. Vor 75 Jahren baute der VSSM auf dem Bürgenstock das Schreinerhaus, heute die Höhere Fachschule Bürgenstock. Die erste Folge der Jubiläumsserie widmet sich der Entstehung.
75 Jahre Bürgenstock. Kommendes Jahr feiert die Höhere Fachschule Bürgenstock ihr 75-jähriges Bestehen. Schulleiter Bruno Krucker verrät, wie die HF Bürgenstock das Jubiläum begehen wird und dabei zeigen will, dass sie viel mehr ist als bloss eine Schule «am Ende der Welt».
Wahlen. An der Delegiertenversammlung am 27. Juni wird Thomas Iten als Präsident des VSSM-Zentralvorstands zurücktreten. Für seine Nachfolge stehen mit Christian Kälin und Jürg Rothenbühler zwei Kandidaten bereit. Die Schreinerzeitung hat sie in einem Interview befragt.
mehrParkettverband ISP. Die Interessengemeinschaft Schweizer Parkettmarkt prämiert an ihrem Modellwettbewerb jedes Jahr die kunstvollsten und präzisesten Parkettmuster von Lernenden. Gewinner der diesjährigen Ausgabe ist Sarawut Jantharaudon aus Zürich.
mehrPaidPost. Mit der Weiterbildung zur Diplomierten Technikerin HF haben sich für Monika Keller neue Chancen aufgetan. Ihr Wissen bringt sie als Projektleiterin bei der Pendt AG ebenso weiter wie bei ihrem Teilzeitpensum als Berufsschullehrerin.
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