XXXLutz übernimmt Interio-Filialen
Die Marke Interio wird wohl bald komplett verschwinden. Bild: Migros
Die Marke Interio wird wohl bald komplett verschwinden. Bild: Migros
Möbel. Die Migros übergibt einen Teil ihrer Interio-Filialen in neue Hände. Rund 200 Mitarbeitende erhalten die Möglichkeit auf eine Weiterbeschäftigung bei Mömax, einem Unternehmen der XXXLutz-Gruppe.
Im Juni 2019 hatte die Migros-Gruppe entschieden, verstärkt in ihr strategisches Kerngeschäft sowie in den Online-Handel zu investieren und sich als Folge dieses Wandels von den Interio-Filialen zu trennen.
Mit nur elf Filialen habe Interio die kritische Grösse nicht erreicht und leide in einem verschärften Wettbewerbsumfeld seit Jahren unter sinkenden Umsatzzahlen, heisst es in der Medienmitteilung der Migros. Im Verlauf des Jahres 2020 übergibt die Migros deshalb sechs Interio-Standorte an die österreichische XXXLutz-Gruppe, die den Weiterbetrieb der Filialen mit der bereits in zahlreichen Ländern etablierten Marke «mömax» beabsichtigt. Konkret handelt es sich um folgende Standorte:
Für die übrigen Filial-Standorte verhandelt die Migros mit möglichen Nachmietern oder sucht noch nach Lösungen. Unter dem Namen Interio werden zukünftig keine Möbelhäuser weitergeführt.
Trotzdem erhalten die rund 300 Interio-Mitarbeitenden offenbar eine Perspektive: Die XXXLutz-Gruppe soll 200 von ihnen ein Vertragsangebot mit gleichem Lohn machen. «Die übrigen Mitarbeitenden der Filialen werden alle innerhalb oder ausserhalb der Migros-Gruppe weiterbeschäftigt», teilt die Migros mit. In Zusammenhang mit der bereits kommunizierten Schliessung der Interio-Filiale in Emmen per Ende Februar 2020 hat die Migros gemäss eigenen Angaben allen betroffenen Mitarbeitenden eine Anschlusslösung ermöglicht.
Erst im Oktober wurde bekannt, dass der österreichische Möbelriese das Traditionshaus Möbel Pfister übernimmt. Hier geht es zum Bericht
ph
www.migros.ch www.xxxlutz.chVeröffentlichung: 29. November 2019
Blickfang. Vom 15. bis 17. November war das Kongresshaus Zürich wieder Schauplatz für aussergewöhnliche Möbel und gutes Design. Über 180 Labels zeigten ihre Arbeiten im 28. Jahr der Veranstaltung. Die SZ durfte bereits vor Öffnung der Türen auf Entdeckungstour gehen.
mehrBlickfang. Vom 15. bis 17. November war das Kongresshaus Zürich wieder Schauplatz für aussergewöhnliche Möbel und gutes Design. Über 180 Labels zeigten ihre Arbeiten im 28. Jahr der Veranstaltung. Die SZ durfte bereits vor Öffnung der Türen auf Entdeckungstour gehen.
mehrPaidPost. Das Handwerk ist in der afrikanischen Kultur verwurzelt. Am Design-Wettbewerb der Borm-Informatik AG in Zusammenarbeit mit der Stiftung SOS-Kinderdorf haben Lernende aus Niger ihr Können bewiesen und sich so ein Stipendium gesichert.
mehr