Wärme aus eigenem Restholz

Michael (l.) und Christian Ryser sind mit der neuen Heizung sehr zufrieden. Bild: Allotherm AG

PaidPost. Das Restholz zweckmässig zu verwerten, ist den «Hölzigen» ein grosses Anliegen. Seit 35 Jahren konzentriert sich die Allotherm AG auf ökologische Heizsysteme, unterstützt ihre Kundschaft von der Planung bis zur Umsetzung und leistet professionellen Service.

Die alte Heizanlage bei der Ryser AG in Boll-Vechigen BE war sanierungsbedürftig und musste deshalb im letzten Sommer ersetzt werden. Für die beiden Geschäftsinhaber Michael und Christian Ryser, die den Familienbetrieb bereits in der dritten Generation weiterführen, war von Anfang an klar, dass als Ersatz nur eine Holzheizung infrage kommt. «Den vorhandenen Brennstoff aus dem eigenen Holzverarbeitungsbetrieb möchten wir unbedingt weiterverwerten», so die Gebrüder Ryser.

Heizkessel mit Elektrofilter

Der Schreinerbetrieb im schönen Worblental, der seit über 60 Jahren wirtschaftet und fünf Mitarbeiter zählt, ging auch hier routiniert ans Werk. «Sorgfältig eruierten wir, welches Produkt unsere Ansprüche erfüllen könnte. Für uns war von Bedeutung, dass der Kessel mit der bestehenden Infrastruktur kompatibel ist und somit ‹nur› die Wärmeerzeugung ersetzt werden musste – denn der Lagersilo, der Speicher, die Absaugung und die Austragung waren noch intakt. Um den heutigen und zukünftigen Anforderungen zu genügen, wollten wir zusätzlich einen Elektrofilter einbauen. Neben der Technik mussten die Qualität, die Benutzerfreundlichkeit und die persönliche Beratung stimmen. Nach gründlicher Abwägung all dieser Aspekte und positiver Äusserung des Kaminfegers hat uns das Angebot der Allotherm AG mit der Fröling Hackgutheizung T4 60 kW besonders überzeugt.»

Platzverhältnisse als Herausforderung

Der Heizraum ist eher knapp bemessen, was vor allem für das Montageteam eine Herausforderung war. Zudem mussten mechanische Anpassungen vorgenommen werden, um den Schubboden anzuschliessen. «Solch eine Anlage ist komplex und kann nur funktionieren, wenn alle Komponenten exakt aufeinander abgestimmt sind – was jedoch dank der hervorragenden Unterstützung seitens Allotherm bestens gelang», sagen Michael und Christian Ryser.

Wie es funktioniert

Die Späne und die Restholzstücke – Letztere verkleinert der Hacker zu Schnitzel – werden durch die automatische Absaugung direkt in den Lagersilo befördert. Von dort gelangt der Brennstoff mittels Schubboden und Förderschnecke in die Hackgutheizung der Marke Fröling, die mehrfach ausgezeichnet wurde – unter anderem in den Sparten Energieeffizienz, Langlebigkeit und Stabilität. Die daraus gewonnene Energie beheizt den kompletten Betrieb.

Mehr Energieeffizienz

Auf die Frage, wie die bisherigen Erfahrungen seien, sagen Rysers prompt: «Die Anlage ist wirklich erstklassig und überzeugt uns voll und ganz – wenn man bedenkt, dass sich unser Unterhaltsaufwand merklich gesenkt hat und der Brennstoffverbrauch um etwa ein Viertel zurückgegangen ist. Demzufolge können wir erstmals zu 100 Prozent mit eigenem Restholz Energie erzeugen. Lediglich alle fünf Wochen müssen wir den Aschebehälter leeren, ansonsten haben wir mit der Heizung nicht viel zu tun, denn diese läuft reibungslos.»

Allotherm AG
Moosweg 11
3645 Gwatt
Telefon 033 334 78 78
info@allotherm.ch

ww.allotherm.ch

Veröffentlichung: 04. September 2019 / Ausgabe 34/2019

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