Seamless – die rahmenlose Türe


Seamless GmbH. Seit 2007 entstehen in Laupen ZH die im Haus entwickelten rahmenlosen Türen. In der modernen Architektur wird vermehrt Wert darauf gelegt, Anschlüsse möglichst unaufdringlich zu gestalten. Seamless entspricht diesem Bedürfnis.
Seamless bezeichnet ein Türsystem, bei dem im eingebauten Zustand weder innen noch aussen ein Rahmen zu sehen ist. Entwickelt wurde die Tür für den designorientierten, detailbetonten Innenausbau. Die Technik basiert auf einem stranggepressten Aluminiumprofil, das sich gänzlich im Mauerwerk integrieren lässt. Zu sehen ist nur der Falzbereich und auch nur, wenn die Türe geöffnet ist. In dieses Profil wird die Schliesstechnik eingebaut. Zur Verwendung gelangen komplett verdeckte Bänder. Montiert werden die Aufnahmeprofile auf eine Holzwerkstoffplatte, durch die auch die Befestigung an das Mauerwerk oder den Trockenbau erfolgt. Als Putzträger dient eine gipsgebundene Faserplatte. Um die Tür sauber mit der Wand zu verbinden, muss die Montage vor dem Grundputz beziehungsweise im Leichtbau vor der Beplankung, erfolgen.
Seit dem Einbau der ersten Tür sind in der Planung einige entscheidende Schritte getätigt worden. So lässt sich das System seit 2012 auch im Brandschutz einsetzen. Bei der Montage wurde eine Hilfe entwickelt, welche den Einbau der Zargen vereinfacht. Als neuer Standard werden Schlösser mit Magnetfalle verbaut, um dem Zerkratzen der Aluprofile durch die herkömmlichen Fallen entgegenzutreten. Es wurden ausserdem Modelltüren im Verhältnis 1:10 hergestellt, um den Endkunden optimal beraten zu können. Diese lassen sich auf Wunsch bei Seamless leihweise beziehen. Es wird auch zukünftig kräftig weiter getüftelt. So steht beispielsweise das Eingiessen im Sichtbeton als Projekt im Raum.
Die holzverarbeitenden Betriebe haben die Möglichkeit, den Anteil ihrer Eigenleistung selber zu bestimmen. So lässt sich das System beispielsweise mit oder ohne Türblatt bestellen. Die gängigen Schlösser, Senk- und Gummidichtungen sowie Türschliesser lassen sich auf Wunsch programmieren.
Die Rissbrücke bei anschliessendem Putz erstellt vorzugsweise der Trockenbauer. In unserem Detail wird eine 6-mm-Gipskartonplatte etwa 10 cm ab Mauerkante mit der Wand verklebt und frei bis an das Aluprofil geführt, so können Schwingungen aufgenommen werden, ohne dass Risse im Fertigputz entstehen.
Neben einem engagierten Planungssupport lässt sich in absehbarer Zeit eine voll parametrisierte DWG in CAD-Anwendungen ein-fügen. Diese kommt vorab installiert auf «MegaCAD» zum Einsatz.
www.brunohueppi.chVeröffentlichung: 08. Oktober 2015 / Ausgabe 41/2015
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