Mehr Holz aus der Schweiz verarbeitet

Bild: Wald Schweiz

Holzwirtschaft

2018 sind in der Schweiz 11 Pro- zent mehr Holz verbraucht worden als im Vorjahr. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Bundesamt für Statistik (BFS) publiziert hat. 5,2 Millionen Kubikmeter wurden insgesamt geerntet. Der deutliche Anstieg ist laut BFS vor allem auf den Borkenkäferbefall, bedingt durch Sommertrockenheit und die Folgeschäden der Winterstürme von Anfang 2018, zurückzuführen.

Dadurch wurde in den Sägewerken mehr Rundholz geschnitten. Der Einschnitt erhöhte sich gegenüber 2017 um 4,5 Prozent. Allein beim Nadel-Stammholz wurde ein Plus von 4,7 Prozent verzeichnet. In der Bilanz lässt sich festhalten, dass die Sägewerke immerhin rund 50 Prozent des sturmbedingten Stammholzes übernommen haben.

Die Waldwirtschaft exportierte vergangenes Jahr 37 Prozent mehr Stammholz als 2017. Weil auch im Ausland die Verwertungskanäle überlastet waren, verblieb ein gewisser Prozentsatz des aufgerüsteten Rundholzes im Wald.

Für die Holzindustrie ist die Produktionssteigerung im letz- ten Jahr erfreulich, zumal das Preisniveau trotz Überangebots ziemlich stabil blieb.

www.bfs.admin.ch

ids

Veröffentlichung: 29. August 2019 / Ausgabe 35/2019

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