Malen mit der Schleifscheibe


Dank der unterschiedlich tiefen Bearbeitung des Holzes zeichnet sich ein regelrechtes Gemälde auf der Wand ab. Bild: Annina Schwerdtner
Dank der unterschiedlich tiefen Bearbeitung des Holzes zeichnet sich ein regelrechtes Gemälde auf der Wand ab. Bild: Annina Schwerdtner
Kunst. Was mit Holz alles möglich ist, sehen aufmerksame Passantinnen und Passanten seit Anfang Juni an einer verwitterten Fassade einer Remise beim Bahnhof Frauenfeld.
Schöpfer des Werkes, das eine fingerhäkelnde Frau zeigt, ist der Westschweizer Künstler LPVDA. Hinter der Abkürzung verbirgt sich Antoine Guignard aus dem Vallée de Joux. Ursprünglich ein Graffiti-Künstler, griff er vor einigen Jahren zur Schleifscheibe und schuf 2017 auf einer Scheunenwand in Leysin sein erstes derartiges Bild. Mit der Flex bearbeitet er die verwitterten Bretter, so- dass dank der erzielten Farbschattierungen sich Gegenstände und Personen an der Wand abzeichnen. Aus Anlass des Streetart-Festivals zieren weitere Kunstwerke bis September mehrere Fassaden im Thurgauer Hauptort.
Veröffentlichung: 29. Juni 2023 / Ausgabe 26/2023
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