Küchenproduzent erhält Digital-Award
Leiter Produktentwicklung und ICT Rafael Duss nimmt den Preis entgegen. Bild: Veriset AG
Leiter Produktentwicklung und ICT Rafael Duss nimmt den Preis entgegen. Bild: Veriset AG
Preisverleihung. An der Digital Economy Award Night haben 600 Gäste aus der Digitalbranche, Forschung, Wirtschaft und Politik die digitalen Glanzleistungen des Jahres gefeiert. Unter den Preisträgern ist auch ein bekanntes Unternehmen aus der Küchenbranche.
Gestern Abend wurden im Hallenstadion in Zürich die Digital Economy Awards in den Kategorien «Digital Innovation Of The Year», «Digital Transformation Award» mit den Sub-Kategorien Grossunternehmen, KMU und Government und NPO sowie «Highest Digital Quality» verliehen. Den ersten Preis im Bereich Digital Transformation KMU erhielt die Küchenbauerin Veriset AG aus Root LU.
«Veriset hat die Jury überzeugt, dass Digitalisierung auf der Basis einer klaren Vision strategisch und konsequent angegangen wird», sagt Jury-Präsident Samy Liechti. Im Mittelpunkt stünden Kunden und Mitarbeiter. Die Fertigung wird zu 99 Prozent elektronisch abgewickelt. Dabei werden die Daten einmal zentral erfasst. Neben der Fertigung digialisiert die Küchenherstellering auch den Vertrieb und treibt so den Direktvertrieb voran. Die Digitalisierung mache auch vor dem Produkt Küche nicht halt: Nach einem funktionsfähigen Prototyp für die Swissbau 2018, seien im nächsten Jahr bereits die wichtigsten Konzepte auf dem Markt, heisst es in der Begründung der Jury.
Im Oktober erhielt Veriset CEO Ueli Jost bereits einen Unternehmerpreis hier gehts zum Beitrag. Über die den digitalen Wandel im Küchenbau berichtete erst kürzlich das SRF-Wirtschaftsmagazin Eco:
Der Digital Economy Award wird veranstaltet vom ICT-Fachverband «swissICT» und dem Fachverlag Netzmedien AG und entstand durch einen Zusammenschluss des Swiss ICT Award und des Swiss Digital Transformation Award. Die nächste Verleihung findet am 25. November 2020 im Hallenstadion in Zürich statt.
ph
www.veriset.ch
www.digitaleconomyaward.ch
Veröffentlichung: 29. November 2019
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