Franke übernimmt Wesco


Die Dunstabzugshauben von Wesco passen perfekt ins Portfolio von Franke. Bild: Wesco AG
Die Dunstabzugshauben von Wesco passen perfekt ins Portfolio von Franke. Bild: Wesco AG
Übernahme. Die Franke Gruppe mit Hauptsitz in Aarburg AG übernimmt die Schweizer Wesco Gruppe und erweitert damit ihre Kernkompetenz im Bereich der Luftqualitätstechnologie.
«Im Rahmen einer Nachfolgeregelung habe ich mich entschieden, mein Unternehmen an Franke zu verkaufen», erklärt Beat Ernst, Inhaber der Wesco Gruppe in einer Medienmitteilung. Es sei ihm wichtig gewesen eine nachhaltige Lösung zu finden, um ihr Lebenswerk in gute Hände zu übergeben. «Franke verfügt über das notwendige Know-how und die Ressourcen, um das Potenzial unserer Marken voll auszuschöpfen und sie noch erfolgreicher im Markt zu positionieren», ist Ernst überzeugt.
Die Wesco Gruppe mit Sitz in Wettingen wird Teil von Franke Home Solutions, einer Division der Franke Gruppe. Der Erwerb der Wesco Gruppe bietet der Franke Gruppe die Möglichkeit, ihre Position im Markt für Dunstabzugshaben zu stärken und schrittweise eine führende Position in Deutschland und der Schweiz zu erreichen. Mit ihren Marken Wesco und Berbel ist die Wesco Gruppe als Premiumanbieter auf dem Schweizer und dem deutschen Markt für Dunstabzugshauben stark vertreten und ergänzt sowie stärkt Frankes Angebot sowohl geografisch als auch strategisch.
«Wesco bringt fortschrittliche Luftqualitätstechnologie sowie ein starkes Vertriebsnetz in der Schweiz und Deutschland in unser Unternehmen ein», sagt Barbara Borra, CEO von Franke Home Solutions. «Mit Wesco haben wir ein Unternehmen gefunden, das unsere Werte in Bezug auf Qualität, Technologie und Innovation teilt.» Die Franke Gruppe mit Hauptsitz in Aarburg, Schweiz, ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von Lösungen und Ausstattungen für die Haushaltsküche sowie für die professionelle Systemgastronomie und Kaffeezubereitung. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden. Finanzielle Details der Transaktion werden nicht bekannt gegeben.
Monika Hurni
Veröffentlichung: 30. September 2024
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