Flexible Panikschlösser


Bild: Assa Abloy
Bild: Assa Abloy
Fluchttür ist nicht gleich Fluchttür. Je nach Vorgabe ist die Panikfunktion bei Türen in Flucht- und Rettungswegen unterschiedlich gelöst. Doch ändert sich die Gebäudenutzung, müssen die Türen in der Regel aufwendig umgebaut werden. Dass dies einfacher geht, zeigen die «One System»-Schlösser von Assa Abloy. Die selbstverriegelnden Panikschlösser ergänzen das Schlossprogramm sinnvoll und lassen sich bei geänderten Anforderungen leicht austauschen.
Die speziell entwickelten Gehäuse sind Basis dieser grossen Flexibilität. Um das System variabel nutzen zu können, wurden die Schlosskästen so ähnlich wie möglich konstruiert: Die drei Varianten – mechanisch, mit Überwachungsfunktion oder drückergesteuert – weisen identische Aussenmasse auf. Alle sind als Einfach- und Mehrfachverriegelung für ein- und zweiflügelige Rohrrahmen-Türen verfügbar. Die Selbstverriegelungsfunktion wird mit einem Fallenriegel realisiert, der nach dem Schliessen der Tür noch einmal 20 mm herausgeschoben wird und so den Riegel ersetzt. Jedes Schloss ist für Tür Din links und Tür Din rechts verwendbar. Wie bei Vollblatt-Versionen üblich, ist auch bei den Rohrrahmen-Panikschlössern eine Verschraubung durch das Schloss vorgesehen. Der durchgängige Drehwinkel der Drückernuss von 35° bei allen Elementen vereinfacht den Wechsel der Verriegelungen, egal ob mit Türdrücker, mit Panikgriff- oder mit Panikdruckstange.
Veröffentlichung: 13. Juni 2019 / Ausgabe 24/2019
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