Film über die Prix-Lignum-Jurierung

Projekte wie ein Arvenkubus im Engadinerhaus ... Bild: schi.ke architektur

 

Prix Lignum steht für innovative Holzbauten und zeichnet die besten Arbeiten mit Holz aus. Der Holzpreis wird seit 2009 alle drei Jahre verliehen. Bauwerke, Innenausbauten, Möbel und Kunstwerke aus der Schweiz oder dem Fürstentum Liechtenstein, die zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 29. Februar 2024 fertiggestellt wurden, waren für den diesjährigen Preis zugelassen.

In den fünf Regionen West, Mitte, Nord, Ost und Zentrum vergaben die Jurys jeweils bis zu fünf gleichwertige Auszeichnungen in den Kategorien «Holzbauten» und «Schreinerarbeiten». Die Jurymitglieder, bestehend aus Architekten, Designerinnen, Holzbauingenieuren, Holzbauern und Schreinerinnen, nahmen sich jeweils zwei Tage Zeit, um die Projekte auszuwählen und vor Ort anzusehen.

Aus 583 Eingaben wurden von den fünf regionalen Preisgerichten insgesamt 39 Objekte ausgewählt, 25 in der Kate- gorie «Holzbauten», 14 in der Kategorie «Schreinerarbeiten». Anschliessend wählte eine nationale Jury aus diesen regionalen Preisträgern in jeder Kategorie drei Hauptpreise in Gold, Silber und Bronze aus.

Harte Diskussionen und Einigkeit

Bei der nationalen Jurierung konnte die Zeitschrift für Architektur, Planung und Design «Hochparterre» hautnah dabei sein und den Jurymitgliedern bei den intensiven Diskussionen über die Schultern schauen. Der Film gibt Einblick in die Arbeit und Vorgehensweise der Jury und lässt die Mitglieder Marc Angélil (Vorsitz), Patrick Gartmann, Anita Luginbühl, Michael Meuter, Ludovica Molo, Laurent Schuwey, Barbara Schuler-Rozzi, Axel Simon, Hansjörg Steiner und Regula Trachsel zu Wort kommen. «Teilweise gab es harte Diskussionen beim Ringen um die besten Projekte, aber die Juryteams versuchten immer, einen gemein- samen Nenner zu finden, damit alle zu den ausgewählten Projekten stehen konnten», sagt Melanie Brunner-Müller, Geschäftsführerin des Prix Lignum und Protokollführerin der Jurierung. Welche Projekte national gewonnen haben, wird an der Preisverleihung vom 19. September 2024 in Bern bekanntgegeben. Die regionalen Preisverleihungen folgen einen Tag später am 20. September.

www.hochparterre.chprixlignum.ch

Michi Läuchli

Veröffentlichung: 22. August 2024 / Ausgabe 34/2024

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