Ein Böögg für das eigene Sechseläuten


Wie der grosse Bruder: Der Pocket- und Mini-Pocket-Böögg, wie sie hier auf dem Sechseläuteplatz stehen, können bestellt werden. Bild: Stiftung RgZ
Wie der grosse Bruder: Der Pocket- und Mini-Pocket-Böögg, wie sie hier auf dem Sechseläuteplatz stehen, können bestellt werden. Bild: Stiftung RgZ
Wer Zuhause einen Böögg wie die Zürcherinnen und Zürcher verbrennen möchte, um den Winter zu vertreiben, kann sich eine kleine Version der Stiftung RgZ bestellen.
Der Böögg gehört den Zürcherinnen und Zürchern. Mit einem Brimborium stellen sie den armen Kerli jedes Jahr auf den Sechseläutenplatz und zünden ihn an. Dieses Jahr am Montag, 28. April. Wie lange es dauert, bis der Böögg seinen Kopf verliert, interessiert aber auch viele ausserhalb von Zürich. Schliesslich muss man ja gewappnet sein für einen schönen oder regnerischen Sommer.
Wer sich das Sechseläuten nicht live vor Ort oder im Fernsehen anschauen, sondern selbst einmal nachspielen möchte, hat dazu die Möglichkeit: In der Werkstätte Rauti der Stiftung RgZ in Zürich werden seit 2010 jährlich viele Pocket- und Mini-Pocket-Bööggs hergestellt und auf Bestellung verschickt. Diese sind entweder 34 oder 21 Zentimeter gross und stehen ihrem grossen Bruder in nichts nach. Den grösseren Böögg muss man selbst zusammenbauen, der kleinere ist fixfertig.
Mit der Bestellung tut man zudem noch etwas Gutes: Man ermöglicht der Stiftung RgZ, ihre geschützten Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie ihr Angebot auszubauen und weiterzuentwickeln.
Nicole D'Orazio
Veröffentlichung: 24. April 2025 / Ausgabe 16/2025
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