Schweizer Ladenbau im Umbruch
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Ladenbauer müssen sich auf Veränderungen einstellen. Bild: Jarmoluk, Pixabay
Ladenbauer müssen sich auf Veränderungen einstellen. Bild: Jarmoluk, Pixabay
Swiss Shopfitters. Die Schweizer Ladenbau-Unternehmen sehen mit gemischten Gefühlen auf das 2017 zurück. Dies geht aus einer Umfrage des Branchenverbands Swiss Shopfitters heraus.
Die Swiss Shopfitters sind der als Verein organisierte Branchenverband führender Schweizer Ladenbau-Unternehmen und Gastronomie-Einrichter. Der Verband wollte kürzlich von seinen Mitgliedern wissen, wie sie auf das vergangene Jahr zurückblichen.
Über 70 Prozent der befragten Ladenbau-Betriebe gaben an, dass ihr Umsatz im 2017 gegenüber dem Vorjahr gleichbleiben oder gestiegen war. Zudem gab ein Grossteil der Unternehmen an, dass sie mit einem höheren Auftragsbestand ins neue Jahr starten konnten, als dies noch vor einem Jahr der Fall war.
Dieses Ergebnis ist nicht selbstverständlich, sind doch die Aussichten im Detailhandel nicht sehr rosig. Die Verkaufsflächen stagnieren und die Kunden kaufen immer häufiger im Internet ein. Heinz Schönholzer, Präsident der Swiss Shopfitters, führt die gute Entwicklung darauf zurück, dass sich die Ladenbau-Unternehmen mit ihrem Leistungsportfolio gut auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt haben.
Ein Trend der seit kurzem im Ladenbau auszumachen ist, ist die Integration von Gastronomieflächen in Detailhandelsgeschäften. Auf diese «Gastronomisierung des Handels» haben die Verbandsmitglieder rasch reagiert.
Am 12. April 2018 findet in der Mall of Switzerland in Ebikon LU die diesjährige Generalversammlung der Swiss Shopfitters statt. Im Mittelpunkt der Generalversammlung stehen die Vorstandswahlen. Der langjährige Präsident Heinz Schönholzer, sowie die Vorstandsmitglieder Andreas Rutz und Christian Binder treten zurück. Zum Nachfolger des Präsidenten wird Reto Jegen vorgeschlagen. Er ist bereits seit zwei Jahren im Vorstand tätig.
ids
Veröffentlichung: 13. März 2018
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