Schneller, besser und länger bohren


Bild: Leitz GmbH
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Lange schon gelten Bohrprozesse als Flaschenhals in der Möbel- und Objektbaubranche. Vor allem das Bohren von Beschlaglöchern bereitet immer wieder Kopfzerbrechen. Aufgrund schnell verschleissender Bohrwerkzeuge können Qualitätsziele nicht optimal eingehalten werden. Die Lösung bietet der neue Vollhartmetall-Beschlaglochbohrer mit drei Schneiden. Vor allem mit Blick auf die Bohrqualität, Lebensdauer und Prozesssicherheit zeigt er, im Vergleich zu zweischneidigen Werkzeugen, seine Stärken. Es gibt laut Hersteller keinerlei Ausrisse an den Lochrändern, selbst bei anspruchsvollen Dekoren sowie beim Bohren am Plattenrand. Dazu kommen die zwei- bis dreifach höhere Standzeit, wodurch weniger Werkzeugwechsel nötig werden, und die um 50 Prozent höhere Bohrgeschwindigkeit, die wiederum die Eingriffszeit verkürzt.
Möglich wird das vor allem durch die Erhöhung der Zähnezahl und weitere Faktoren, wie die speziell fürs Bohren optimierte Hartmetallsorte oder die neu entwickelte Vorschneidergeometrie. Erhältlich ist der Beschlaglochbohrer in den Durchmesserbereichen von 18 bis 35 mm, jeweils für Rechts- und Links- lauf. Er ist mehrfach nachschleifbar und kann auf allen gängigen Bohranlagen und Bohrgetrieben eingesetzt werden.
Veröffentlichung: 10. September 2020 / Ausgabe 37/2020
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