AKE unterscheidet zwei Arten von Spänen: Langspäne und Bröselspäne. Letztere entstehen bei der Bearbeitung von Spanplatten, MDF oder Laminaten. Dass ein gezielter Abtransport dieser Späne ein Umdenken braucht, hat die Firma schon mit ihrem Kreissägeblatt «Super Silent» mit der eigens entwickelten «Zerspanung 2.0» gezeigt. Eine längere Standzeit und eine geringere Geräuschentwicklung resultierten daraus. Jetzt wurde das System auch auf Schaftfräser übertragen.
Die diamantbasierende «2.0-Technologie» beim «DP-Schaftfräser Z3» überzeugt beim Nuten, Fügen und Falzen. Die sehr genauen Schafttoleranzen erlauben das fliegende Eintauchen ebenso wie das zirkulare Helixbohren. Der Fräser arbeitet sich präzise und sauber durch Plattenwerkstoffe mit und ohne Beschichtung oder sogar durch duroplastische Kunststoffe. «Fräsen 2.0» heisst, dass die Späneabfuhr hinter der Schneide stattfindet. Dadurch kommt es bei der Bearbeitung zu deutlich weniger Mehrfachzerspanung und zu einer spürbar höheren Standzeit. Hinzu kommen weitere Vorteile, denn im Gegensatz zur marktüblichen Technologie werden laut Hersteller keine negativen und positiven Fräser mehr benötigt. Der «AKE-Z3» bewältigt diese Aufgaben alleine.
Sigrist & Müller AG
8197 Rafz
www.saturn-rafz.chVeröffentlichung: 09. Juni 2016 / Ausgabe 23/2016
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