Konzentriertes Parkett-Wissen
Die umfangreiche Ausstellung der Gastmitglieder bot die Möglichkeit zu direkten Gesprächen. Bild: SZ, Andreas Brinkmann
Die umfangreiche Ausstellung der Gastmitglieder bot die Möglichkeit zu direkten Gesprächen. Bild: SZ, Andreas Brinkmann
ISP. Mit ihrer Herbstversammlung zu guten An- und Abreisezeiten hat die ISP auch dieses Jahr zahlreiche Fachleute aus dem Parkettbereich zusammengebracht und mit verschiedenen Vorträgen deren technisches Wissen erweitert.
Die Herbstversammlung der Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett- Industrie (ISP) befasst sich traditionell mit technischen Belangen, was gerade für den Verlegebereich, aber auch für die Hersteller und Händler, immer wieder neue Gedankenanstösse liefert. Von Jahr zu Jahr haben denn auch immer mehr Mitglieder diesen Anlass besucht. Die rund 120 Teilnehmer in diesem Herbst sind ein neuer Rekord und zeugen vom wachsenden Interesse an dieser Veranstaltung.
Mit Erleichterung hat der Präsident Bruno Durrer verkündet: «Die Suche hat ein Ende, wir haben einen neuen Geschäftsführer als Ersatz für Bernhard Lysser gefunden, und zwar in der Person von Mark Teutsch. Er ist der Geschäftsführer und Betriebsleiter von der Parqueterie Les Breuleux im Jura.» Mark Teutsch wird ausführlich an der GV vom 14. Mai 2016 vorgestellt werden. Er beginnt Anfang Jahr mit der Arbeit bei der ISP und wird, sobald er eingearbeitet ist, sein neues Amt übernehmen.
Seit 1987 steht mit dem Labor für quartäre Hölzer ein Dienstleistungsbetrieb für die Artbestimmung von Hölzern zur Verfügung. Dessen Leiter, Werner H. Schoch, informierte in einem anschaulichen Vortrag über die Möglichkeiten der exakten Holzbestimmung, auch unter äusserst schwierigen Verhältnissen. Dabei können bereits wenige mm2 Holz ausreichend sein, was auch die Prüfung fertiger Produkte bei Unklarheit ermöglicht. Ebenso kann auch das genaue Alter dieser Teile bestimmt werden, was gerade bei antiken Stücken hilfreich ist. Auch wenn die Methode gerne in der Archäologie angewandt wird, bietet sie ebenso bei neuen Produkten Sicherheit.
Ganz konkretes Wissen über aktuelle Vorschriften und das Verhalten von Raumklima und Holzfeuchte vermittelte im Weiteren ISP-Geschäftsführer Bernhard Lysser in gewohnt leichtverständlicher Weise. So fanden wertvolle Erfahrungen und Tipps aus dem Bereich der Expertisen einen eingängigen Weg zu den Verarbeitern.
Die Tischmesse der zahlreich ausstellenden Gastmitglieder ermöglichte zudem direkte Fachgespräche zwischen Anbietern und Nutzern, die dann auch beim Apéro riche ausgetauscht und vertieft werden konnten. Die Welt der grossen Holzflächen bietet reichlich Stoff, um immer wieder neu angegangen werden zu können.
www.parkett-verband.chwww.woodanatomy.euVeröffentlichung: 08. Oktober 2015 / Ausgabe 41/2015
Nachwuchs. Am nationalen Zukunftstag Mitte November hatten auch mehrere Hundert Schreinereien Besuch von vielen aufgeweckten Kindern, wo sie erste Versuche mit dem Werkstoff anstellten und dabei – wer weiss? – ihren künftigen Traumberuf entdeckten.
mehrFensterfachverband FFF. Beat Rudin war während 16 Jahren Leiter Technik beim Fachverband Fenster- und Fassadenbranche (FFF). Nun geht er in den Ruhestand. Im Gespräch mit FFF-Geschäftsführer Markus Hobi blickt er auf seine Tätigkeit zurück.
mehrPaidPost. Mit der Weiterbildung zur Diplomierten Technikerin HF haben sich für Monika Keller neue Chancen aufgetan. Ihr Wissen bringt sie als Projektleiterin bei der Pendt AG ebenso weiter wie bei ihrem Teilzeitpensum als Berufsschullehrerin.
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