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Bosch präsentierte ein breites Sortiment im Messbereich. Bild: Screenshot
Bosch präsentierte ein breites Sortiment im Messbereich. Bild: Screenshot
Bau Online. Bosch nutzte die Online-Plattform zur Live-Präsentation ihres umfassenden Messgeräte-Sortiments. Dabei kristallisierte sich trotz der Vielfalt der Geräte eine einheitliche Linie heraus.
Vom einfachen Laser-Entfernungsmesser über den Punkt-, den Kreuzlinien- und den Kombilaser bis hin zum komplexen Rotationslaser, die zentralen Aspekte bleiben die gleichen: Robustheit, Konnektivität und die Greenlaser-Technology.
Die Kampagne Robustness, also Robustheit, wurde von Bosch-Experte Joachim Egeler anhand des herkömmlichen Laser-Entfernungsmessers erläutert. Der Entfernungsmesser gehöre längst zur Grundausstattung des Schreiners und habe sich über die Jahre bewährt. Nun sei das Gerät noch robuster konstruiert. Dies werde auch durch die griffigere Haptik signalisiert. Damit entspreche man, wie sich bei einer Befragung gezeigt habe, den Ansprüchen der Handwerker.
Auch bei der neusten Generation der Punktlaser ist Bosch auf die Bedürfnisse der Nutzer eingegangen. «Der Handwerker will keine langen Bedienungsanleitungen lesen», sagte Egeler. Die Drei-, respektive Fünfpunktlaser sind selbsterklärend. Wie alle Messgeräte von Bosch, sind sie in der Greenlaser-Technology erhältlich. «Das grüne Licht ist aufgrund seiner Wellenlänge für das menschliche Auge bis zu viermal besser sichtbar», erklärte der Experte.
Sollen mehrere Bauteile auf gleicher Höhe montiert werden, so kommen an Stelle des Punktlasers oft Linien- oder Kreuzlinienlaser zum Einsatz. Letztere erzeugen zwei Laserlinien, die im rechten Winkel zueinander stehen. Bosch führt mit dem Kombilaser, wie der Name schon sagt, auch die Kombination aus Punkt- und Linienlaser im Sortiment. Abgerundet wird das Angebot durch Rotationslaser, diese kommen allerdings eher im Aussenbereich zum Einsatz und sind beim Schreiner deshalb kaum anzutreffen. Neben der Robustness und der Greenlaser-Technology zeichnen sich die Messgeräte von Bosch durch eine hohe Connectivity, respektive Konnektivität aus. Das heisst, sie lassen sich mit Hilfe von Tablets oder Smartphones steuern.
Zur Sprache kamen bei der Live-Präsentation neben den klassischen Messgeräten auch Detektionsgeräte. Die Ortungsgeräte für Fremdkörper in Wänden, haben dank ihrer einfachen und zuverlässigen Funktionsweise einen festen Platz gefunden, in der Befestigungstechnik. Ein Exkurs in die etwas schreinerferneren Thermografiegeräte und Wärmebildkameras rundete das Thema der Messtechnik ab. Zusammenfassend präsentierten sich die Geräte als robust, praktisch und einfach in der Handhabung.
Monika Hurni
Veröffentlichung: 14. Januar 2021
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