Ein Vorbild tritt ab
Thomas Hunziker (r.) tritt nach zehn Jahren als SVZ-Präsident zurück. Nachfolger wird Daniel Brunner. Bild: Reto Schlatter
Thomas Hunziker (r.) tritt nach zehn Jahren als SVZ-Präsident zurück. Nachfolger wird Daniel Brunner. Bild: Reto Schlatter
Svz. Die Mitglieder des Schreinermeisterverbandes Kanton Zürich (SVZ) haben sich im Illnauer «Rössli» zur Generalversammlung getroffen. Sie verabschiedeten ihren Präsidenten Thomas Hunziker nach zehn Jahren und wählten einstimmig Daniel Brunner als seinen Nachfolger.
Thomas Hunziker, Präsident des Schreinermeisterverbandes Kanton Zürich (SVZ), hat die Teilnehmer der diesjährigen Generalversammlung womöglich ein bisschen wehmütig begrüsst. Denn mit dieser Versammlung verwirklichte er sein Ziel, das Präsidentenamt nach zehn Jahren weiterzugeben. Mit Daniel Brunner, Vorstandsmitglied des Stadtzürcher Schreinermeisterverbands (ZSV), stellte sich ein Kandidat zur Verfügung, der bestens vertraut ist mit den Abläufen. Die Versammlung hat ihn diskussionslos und ohne Gegenstimme als Nachfolger gewählt. Hans Sandmeier wird zudem neues Mitglied der Kontrollstelle, Daniela Stalder neues Ersatzmitglied.
Die Teilnehmer der Versammlung genehmigten zudem den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2014, die mit einem kleinen Gewinn abschliesst. Sie erteilten dem Vorstand und der Geschäftsstelle Décharge.
Thomas Hunziker wird auch als Präsident der Stiftung für berufliche Aus- und Weiterbildung des SVZ zurücktreten. Sein Nachfolger wird ebenfalls Daniel Brunner.
Zum Schluss wies SVZ-Geschäftsführer Marcel Müller auf die Termine im laufenden und im kommenden Jahr hin. Er erwähnte zum Beispiel den Branchentreff im August, der sich mit dem Thema Arbeitszeiter-fassung beschäftigen wird. Und er wies auf die überregionalen Meisterschaften Ende März / Anfang April 2016 hin, die wiederum in Wetzikon stattfinden werden.
VSSM-Vizepräsident Thomas Iten, der wie Zentralpräsident Ruedi Lustenberger als Gast anwesend war, gratulierte dem neuen Präsidenten Daniel Brunner zur Wahl.
Auch Ruedi Lustenberger freute sich, dass er an der GV anwesend sein konnte. Das bedeute eine «speziell angenehme Pflichterfüllung». Er sei im gleichen Jahr Präsident geworden wie Thomas Hunziker, und er habe grosse Achtung vor ihm. Mit seiner ruhigen, sachlichen Art sei Hunziker schlicht ein Vorbild. Er sei ein verlässlicher Teilnehmer an Präsidentenkonferenzen gewesen mit vorausschauenden Voten, habe lösungs- orientierte Argumente in die Diskussion eingebracht und sei immer konstruktiv gewesen. Das grosse politische Gespür von Thomas Hunziker sei bemerkenswert.
In seinem Schlusswort beschrieb Thomas Hunziker, dass ihm die langjährige Arbeit sehr gut gefallen habe und jetzt ein guter Nachfolger gefunden worden sei.
Beim Apéro im Freien stiessen die Partnerinnen und weitere Gäste dazu. Es folgte das gemütliche Nachtessen mit Unterhaltung durch das Kabarett Klischee.
www.schreiner-zh.chVeröffentlichung: 09. Juli 2015 / Ausgabe 28-29/2015
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