Grosse Umbaupläne bei dorma+kaba
Der Sitz von dorma+kaba im deutschen Ennepetal. Bild: dorma+kaba
Der Sitz von dorma+kaba im deutschen Ennepetal. Bild: dorma+kaba
Schliesstechnik. Die dorma+kaba Gruppe will systematisch auf allen Konzernebenen die Weichen für nachhaltiges profitables Wachstum stellen. Dies hat auch den Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland zur Folge.
In einer Medienmitteilung kommuniziert dorma+kaba verschiedenste Massnahmen, um ein höheres Innovationstempo, schnellere Produktentwicklung und Vertriebsreife, straffere Organisation, konsequente Ausnutzung der Synergien aus dem Zusammenschluss und verbesserte Kostenstrukturen zu erreichen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der Zukunftsplan Deutschland ein, dem sowohl Integrationsmassnahmen aus dem Zusammenschluss zur dorma+kaba als auch bereits bestehende Geschäftspläne der ehemaligen Dorma Gruppe zugrunde liegen.
Für die nächsten Jahre plant dorma+kaba, Finanzmittel in insgesamt deutlich zweistelliger Millionenhöhe für die Neuentwicklung technologisch hochwertiger Produkte, die Verlagerung und Modernisierung von Produktionsstätten sowie die Weiterentwicklung der Informationstechnologie zur Verfügung zu stellen. Dabei enthält der Zukunftsplan Deutschland von dorma+kaba folgende Kernelemente:
Die Neuausrichtung, die Verlagerung von Produktionsbereichen und die effektivere Organisationsstruktur führen zu einem Abbau an verschiedenen Standorten von dorma+kaba in Deutschland von geplant rund 440 Stellen, wovon auch der Verwaltungsbereich betroffen sein wird. Gleichzeitig kommt es an den Standorten in Singapur und Suzhou (China) zu einem Aufbau von rund 160 Stellen, um die erhöhten Produktionsanforderungen abdecken zu können.
www.dormakaba.comVeröffentlichung: 17. Juni 2016
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