Geteilte Freude ist doppelte Freude
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Der Sonderpreis Schreiner ging an das Projekt St. Antönien – Umbau Alpgebäude der Frischknecht & Schiess GmbH in Trogen AR. Bild: Roland Tännler
Der Sonderpreis Schreiner ging an das Projekt St. Antönien – Umbau Alpgebäude der Frischknecht & Schiess GmbH in Trogen AR. Bild: Roland Tännler
Prix Lignum 2021. Die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs sind bekannt. An der heutigen Preisverleihung im Hotel National in Bern wurde zum ersten Mal ein Sonderpreis für Schreiner vergeben – respektive zwei, denn es gab einen Doppelsieg.
Der Sonderpreis ging an zwei vollkommen unterschiedliche Projekte, die jedoch eines gemeinsam haben: Die Natürlichkeit. Das Projekt St. Antönien – Umbau Alpgebäude der Frischknecht & Schiess GmbH in Trogen AR überzeugt durch den Einsatz des Holzes in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen, sowie die Wandelbarkeit des Innenausbaus. Das Regal 001 der Lindauer AG in Steinen SZ zeichnet sich durch den Verzicht auf Leim und Metall in der Konstruktion aus. Es ist gebaut nach dem Credo «einfach nur Holz».
Im Kampf um Gold beim nationalen Prix Lignum machte die Wohnüberbauung Maiengasse in Basel das Rennen. Sie überzeugt unter anderem durch die Weise, in welcher Holz in eine städtisches Umfeld eingefügt wurde. Silber ging an das landwirtschaftliche Zentrum St. Gallen in Salez, welches statt auf automatisierte Technik auf natürliche Mechanismen und Materialien setzt. Bronze sicherte sich das Projekt «Renovation et surélévation d'un immeuble de logements» in Vevey VD. Die Renovation und Aufstockung des Gebäudes sah die Jury als «Mehrwert für ein ganzes Quartier».
Alle drei Jahre werden mit dem Prix Lignum die besten Schweizer Leistungen mit Holz ausgezeichnet. Heute Vormittag wurden die nationalen Preisgewinner und die Gewinner des Sonderpreises Schreiner in Bern bekannt gegeben, morgen folgt dann an fünf unterschiedlichen Orten die Bekanntgabe der regionalen Sieger. Eine ausführliche Berichterstattung zum Prix Lignum erscheint in der kommenden Printausgabe der Schreinerzeitung.
Monika Hurni
Veröffentlichung: 30. September 2021
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